Ist a1, a2, … , an eine Stichprobe mit m verschiedenen Stichprobenwerten x1, … , xm und den zugehörigen relativen Häufigkeiten f(x1), … , f(xm), dann lässt sich der Mittelwert x auch auf folgende Weise berechnen:
Beispiel:
Die Feststellung der Körpergröße von zehn Schülern ergab die folgende Stichprobe:
1,70 | 1,73 | 1,73 | 1,75 | 1,78 | 1,78 | 1,78 | 1,78 | 1,80 | 1,80
Unter diesen zehn Werten gibt es m = 5 verschiedene
1,70 | 1,73 | 1,75 | 1,78 | 1,80
mit den entsprechenden relativen Häufigkeiten
1/10 | 2/10 | 1/10 | 4/10 | 2/10
Für den Mittelwert ergibt sich somit