In jedem rechtwinkligen Dreieck bezeichnet man die Seite, die dem rechten Winkel gegenüberliegt als Hypotenuse und die beiden anderen Seiten als Katheten.
Ist c die Hypotenuse, sind a, b die Katheten und fällt man die Höhe h vom Punkt C auf die Seite c, so wird c aufgeteilt in zwei Hypotenusenabschnitte p und q.
Die sogenannten Kathetensätze lauten dann
Das Dreieck ABC wird durch die Höhe h zerlegt in zwei rechtwinklige Teildreiecke, jeweils ruhend auf einem der Hypotenusenabschnitte p bzw. q.
Hat man Informationen über p und c, so lässt sich nun die Kathete a im ‚großen‘ Dreieck ermitteln, hat man Informationen über q und c, so lässt sich dagegen die Kathete b des ‚großen‘ Dreiecks ermitteln. Entsprechend kann man mit Hilfe von a und p die Grundseite c berechnen usw. Hier einpaar Beispiele:
geg.: ges.: Lsg.: |
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Für Berechnungen im linken Teildreieck (mittels b2=q·c) verfährt man analog.